Verweisen
an Hilfsangebote
Wenn Anna über ihre Erfahrungen spricht, hat ihre Kollegin die Möglichkeit, Anna an geeignete Hilfsangebote zu vermitteln, wenn sie dies wünscht. Dazu können interne Ressourcen wie ein Mitarbeitendenhilfsprogramm oder die Personalabteilung gehören. Diese könnten mit Anna die verfügbaren Optionen sowohl im Rahmen der Unternehmensrichtlinien erkunden wie z. B. flexible Arbeitszeiten oder Freistellungen für Arzt- oder Anwaltstermine, sowie die relevanten lokalen Gesetze. Auch Hilfe bei der Änderung der Bankverbindung für die Gehaltszahlung könnten in Annas Fall angebracht sein. Es kann außerdem sinnvoll sein, Anna an externe Fachstellen zu verweisen, da diese sie möglicherweise zu wirtschaftlicher Gewalt beraten können oder mit lokalen Stellen in Verbindung stehen, die dies können. Banken sind sich in einigen Regionen zunehmend der Gefahr von wirtschaftlicher Gefahr bewusst und können möglicherweise Ratschläge und Lösungen anbieten. Das Wichtigste ist, dass all das mit Annas Einverständnis geschieht und ihre Entscheidungen, ihre Sicherheit und ihre Unabhängigkeit im Vordergrund stehen. Ihre Kollegin ist keine Expertin und sollte keine rechtlichen, medizinischen oder psychologischen Ratschläge geben.
Wenn Anna nach dem Anvertrauen ihrer Erfahrungen keine weitere Unterstützung wünscht, sollte ihre Kollegin Annas Entscheidung respektieren und gleichzeitig einfühlsam und unterstützend reagieren. Es sei denn, es bestehen unmittelbare Bedenken hinsichtlich einer ernsthaften Gefährdung oder Lebensgefahr, die eine Eskalation erfordern. Annas Kollegin kann immer wieder betonen, dass Anna wichtig ist, dass ihr geglaubt wird, dass die Gewalt nicht ihre Schuld ist und dass sie jederzeit zur Verfügung steht, um zu helfen, wenn es nötig ist.
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Die Geschichten von Sarah und Andrew
Dauer: 3:12
Sarah und Andrew erzählen von ihrem Weg, teilen einige Möglichkeiten wie Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden unterstützen können, und teilen eine hoffnungsvolle Botschaft.